entstaub
hust
Ich hab letztes Jahr nach 15 Jahren oder so wieder angefangen zu schreiben. @Kaa ist schuld, dankeschön 😘 Aufgrund fehlender Zeit wird es wohl immer bei Oneshots bleiben, aber trotzdem hat es sich mega gut angefühlt, sich dafür mal wieder Zeit zu nehmen.
Ich schreibe zwei Arten von Geschichten: Emotionales Drama und kinky Erotik. Manchmal kombinier ich das auch gerne XP
Wer meine kinky fics lesen möchte, der melde sich gerne und ich schicke sie ihm gerne per PN 😄 Ich habe vorhin soeben die zweite fertig gestellt. An dieser Stelle dankeschön an @Harleyquinn fürs Beta-Reading.
Hier die erste Geschichte, die ich letztes Jahr geschrieben hab.
Genre: Liebe/Drama
Fandom: Moriarty the Patriot
Charaktere: William James Moriarty, Sherlock Holmes, Billy the Kid
Zeitlinie: Angsetzt nach dem Vermissa-Arc (der Anfang ist 1:1 aus dem Manga übernommen)
«Ich möchte, dass du mir kurz zuhörst.» wandte sich Liam nach einigem Schweigen an Sherlock. Er schien einen Moment nach den richtigen Worten zu suchen. «Seit dem Tag, als ich die Augen aufgetan habe, suchte ich nach einem Weg, wie ich auf meine Art Sühne tun kann für meine Taten. Doch wie sehr ich auch grübelte, der richtige Weg wollte sich mir einfach nicht erschliessen. Die Hoffnung in mich selbst hatte ich längst aufgegeben. Doch irgendwo inmitten dieser dunklen Tage hatte ich eine Offenbarung. Eine Flamme flackert, sie züngelt und ihre Gestalt wandelt sich stetig. Und dennoch hört sie niemals auf, eine Flamme zu sein. Mir wurde bewusst, dass genau dieser ständige Wandel die Essenz einer Flamme ausmacht. Es ist in Ordnung, sich verloren zu fühlen oder beunruhigt zu sein… Denn gerade dieses Schwanken macht doch einen bedeutenden Teil unseres Lebens aus. Es gibt keinen falschen oder richtigen Weg, Busse zu tun. Wahrscheinlich führt die Suche danach niemals nach einem Ergebnis. Jedoch darf das kein Grund dafür sein, dass man sich gar nicht erst auf die Suche begibt. Auch wenn es keine richtige Antwort gibt, so will ich dennoch weitersuchen. Auf meinem Weg werden mir bestimmt Fehler unterlaufen. Daher möchte ich dich bitten, dass du mir hilfst, sie zu korrigieren. Hilf mir, die Flamme in meinem Herzen am flackern zu halten. Und… ich möchte, dass wir gemeinsam leben und unsere Sorgen miteinander teilen.» Liam verdeutlichte seine Aussagen, indem er seine Hand auf sein Herz legte. Sein Lächeln dabei war ehrlich und wunderschön.
Sherlock war einen Moment sprachlos und sein Herz schien jenes Feuer gefangen zu haben, von dem Liam eben gesprochen hatte. Dann lächelte er versichernd.
«Klar. Verlass dich drauf. Selbst mein eigener Weg der Busse ist alles andere als gewiss. So wie ein Leuchtturm Schiffen im Nebel den rechten Weg weist, so möchte ich, dass auch du mich auf den richtigen Kurs zurückbringst, sollte ich einmal vom Weg abkommen. Liam… Auch ich möchte dich in meinem Leben haben.» Er legte seine Faust auf die Brust, bei ihm war die Bewegung einiges kräftiger und bestimmter als bei Liam.
«In Ordnung. Wenn ich dir gut genug bin.» antwortete Liam. Niemand sonst ausser dir ist gut genug, antwortete Sherlock in seinem Kopf.
Billy hatte dem Gespräch geduldig gelauscht, gelehnt an ein Geländer, sein Kopf auf seiner Hand ruhend. «Okay, ihr zwei! War’s das jetzt mit den Hochzeitsschwüren?»
Wie nervig. Da war sie dahin, die ganze Stimmung. Auch Liam schien peinlich berührt zu sein. Aber Billy hatte schon irgendwie recht. Ihre Aussagen kamen Hochzeitsversprechen verdammt nahe. Sherlock brauchte kein kirchliches Ritual, um Liam sein Leben zu versprechen. Schliesslich hatte er das schon getan, als er ihm damals in die Themse hinterher gesprungen war.
«Los jetzt! Es gibt noch einiges zu erledigen in dieser Stadt!» forderte Billy sie auf, kam die Stufen zu ihnen hinunter und ging voraus in Richtung Stadtzentrum.
Sherlock seufzte innerlich, raffte sich dann aber auf. «Dann mal los! Einmal anpacken noch, dann geht’s zurück nach New York!» meinte er und schickte sich an, ihm zu folgen.
Doch William griff nach Sherlocks Handgelenk und sorgte so dafür, dass er stehenblieb. Sherlock drehte sich zu ihm um und sah in ein Gesicht voller Sehnsucht, aber auch Unsicherheit. Er verstand sofort und wandte sich an Billy, der sich gerade von ihnen entfernte.
«Billy? Bitte entschuldige, aber dürfen wir nachkommen zu den Aufräumarbeiten?»
Billy stutzte einen Moment, sah die beiden dann mit seinem üblichen freundlichen Lächeln an und meinte «Na klar, verstehe schon! Ich glaube, dein Zimmer ist mehrheitlich verschont geblieben.» Er zwinkerte ihm zu und deutete in Richtung des Saloons ein paar Meter die Strasse hinunter, wo sie die letzten Nächte untergekommen waren.
Sherlock erwiderte sein Lächeln. «Danke dir. Komm, Liam!» wandte er sich fröhlich an ihn und rannte los in Richtung des Saloons, Williams Hand fest gepackt. Dieser geriet kurz ins Stolpern, konnte dann aber problemlos mit dem Detektiv mithalten. Sherlock stiess die Tür zum Saloon auf und zog seinen Lieblingsmenschen die Treppe hoch zu den Zimmern. Sie kamen an ein paar Leuten vorbei, aber er nahm sie nicht wirklich wahr.
«Sherley? Vielleicht sollten wir doch lieber mithelfen gehen...» versuchte Liam ihn umzustimmen, obwohl er selbst der Auslöser gewesen war. Sich selbst mal an erste Stelle zu stellen, fiel ihm offenkundig immer noch sehr schwer, aber in diesem Moment hatte sein Körper wohl aus einem Impuls heraus gehandelt.
«Wir haben ihre Stadt gerettet, Liam. Vor allem du. Ohne dich hätten wir alt ausgesehen. Da werden sie es uns doch wohl verzeihen, wenn wir uns einen Moment für uns nehmen.»
Er liess ihm keine Zeit für weitere Einwände, zog ihn in sein Zimmer – die zweite Türe links – welches simpel aber gemütlich eingerichtet war. Ein paar Spuren der Schlacht wies es auf. Ein Fenster war zerbrochen und eine Flinte lag neben Scherben auf dem Boden. Doch die Möblierung kümmerte ihn gerade herzlich wenig. Er stiess die Tür hinter ihnen zu und schloss William in eine kräftige Umarmung. In seinen Gedanken hatte er das schon unendliche Male gemacht, aber weder hatte er gewusst, wie Liam reagieren würde, noch konnte er sagen, wie dieser damit umgehen würde, fall ihr Umfeld dieser Beziehung kritisch gegenüberstand. Er dachte da zuerst an Liams kleinen Bruder Louis, der das Heu nicht immer auf derselben Bühne gehabt hatte wie Sherlock. Von der allgemeinen Gesellschaft ganz abgesehen. Aber nach Liams vorherigen Worten war er sich zumindest sicher, dass diese Gefühle, die über Freundschaft hinausgingen, auf Gegenseitigkeit beruhten. Als Liam bewusstlos gewesen war, hatte er ihm öfters über die Haare oder über die Wangen gestrichen oder auch mal seine Hand gehalten, aber immer nur dann, wenn es niemand sah. Diese Welt war nun mal nicht bereit für die öffentliche Liebe zwischen zwei Männern. Als er ihn nun umarmte, spürte er, wie Liam sich zuerst versteifte, aber auch, wie er dann zögerlich seine Hände auf seinen Rücken legte.
«Liam… Vielleicht sollte ich das nicht sagen, denn ich bin wirklich nicht gemacht für derlei Dinge. Aber ich habe mich dank dir verändert und deswegen kann ich dem vielleicht eine Chance geben…» Er löste sich soweit von ihm, dass er ihm in die Augen sehen konnte und sah ihn ernst, aber voller Sanftheit an. «Ich liebe dich.»
Liams Gesicht spiegelte eine Mischung aus Dankbarkeit, Angst und Verzweiflung wider. Eine Mischung aus Gefühlen so komplex wie sein Innenleben. Seine Augen wurden wässrig und schnell vergrub er sein Gesicht an Sherlocks Schulter und seine Finger krallten sich nun im Stoff seiner Weste fest. Seine Stimme zitterte, als er antwortete.
«Ich… ich hatte solche Angst um dich, als ich dieses Telegramm gelesen habe. Ich bin so froh, dass du wohlauf bist. Ich weiss nicht, was ich getan hätte, wenn du mich verlassen hättest. Ich…» Seine Stimme brach und Sherlock hörte ein unterdrücktes Schluchzen.
Er strich ihm sanft über den Rücken, um ihn zu beruhigen. «Ich bin ja da. Und ich bleibe bei dir. Versprochen.»
Die beruhigenden Worte hatten eher den gegenteiligen Effekt. Liam schluchzte nun hör- und spürbar und seine Beine schienen ihm den Dienst zu versagen. Er sank vor Sherlock auf die Knie und seine Tränen tropften auf den Boden. Verzweifelt schlug er die Hände vors Gesicht, auch wenn es zum Verbergen seines emotionalen Zusammenbruchs schon lange zu spät war. Er hatte sich noch nie Schwäche erlaubt und auch wenn er sich nun genug öffnete, um sie zuzulassen, war es dennoch ein ungewohntes Gefühl, das ihm Angst machte und das ihm eine leise Stimme in seinem Hinterkopf verbieten wollte. Soviel konnte Sherlock sich denken, auch wenn Liam ihm das nie so gesagt hatte. Schliesslich kannte er selbst diese Stimmen in seinem Kopf, die ihn torpedieren wollten. Da kauerte sein Liebster nun vor ihm wie ein Häufchen Elend und Sherlock hätte alles getan, um ihm seinen Schmerz zu nehmen.
«Das habe ich doch gar nicht verdient… Ich habe dieses Glück mit dir nicht verdient...» brachte zwischen herzzerreissenden Schluchzern hervor. Auch wenn er sich entschieden hatte weiterzuleben, war es nur allzu einfach, in seine alten, selbstkasteienden Muster zurückzufallen.
Sherlock kniete sich zu ihm nieder und nahm seine Hände in die seinigen. Liam zuckte zusammen und versuchte einen Moment, sich zu wehren, als er sie von seinem Gesicht wegzog, doch die Energie schien ihm dafür zu fehlen. Seine Augen waren gerötet, sein Gesicht nass und pure Verzweiflung stand darin. Sherlock sah ihm tief in die Augen und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. «Wir haben doch schon festgelegt, dass wir zusammen neu anfangen. Glaub einfach an dich und mach weiter. Und wenn du das noch nicht kannst, glaube ich eben so lange an dich, bis du es selbst kannst. Lass dich ruhig fallen, ich hab’ dich. Ich werde dich immer wieder auffangen, egal wie oft du noch fällst.»
Auch wenn Sherlock das eher im übertragenen Sinn gemeint hatte und da auch die Momente, in denen Liam einfach mal umkippte und einschlief, mitzählte, und Liam das wohl durchaus klar war, schien sein Köper das auch wörtlich nehmen zu wollen. Er gab ein wimmerndes Geräusch von sich, liess sich gegen Sherlocks Brust fallen und rollte sich dann zusammen, den Kopf auf seinem Schoss. Da lag er nun, hilflos, wie ein Kind. Der Detektiv streichelte ihm sanft über den Kopf und die von den Kämpfen verklebten Haare aus dem Gesicht, während er seinem Liebsten alle nötige Zeit gab, sich zu beruhigen. Es dauerte eine ganze Weile, aber er hatte ja auch den Schmerz vieler Jahre zu verarbeiten, den er bisher nie wirklich zugelassen hatte. Er hatte der kompetente Anführer zu sein und der starke grosse Bruder. Seine Mission liess keine Fehler und keine Schwäche zu. So hatte er sich das zumindest immer eingeredet. Unaufhörlich streichelte Sherlock seinem Liebsten über Kopf und Rücken. Er wollte sicherstellen, dass er seine Präsenz wahrnahm und sich nicht verlassen fühlte.
Als seine Knie langsam zu schmerzen begannen und Liam nicht mehr schluchzte, sprach er ihn sanft an. «Komm, Liam, legen wir uns einen Moment hin. Das wird uns gut tun. Sie brauchen uns bei Kräften für die Aufräumarbeiten.» Er half dem kraftlosen Mann vor ihm beim aufstehen und setzte ihn auf die Bettkante. Er war selbst durchaus auch erschöpft, sowohl körperlich als auch emotional. Es war eine intensive Mission gewesen, aber er wollte für Liam auf jeden Fall eine Stütze sein und sich nichts anmerken lassen. Er zog Liam seinen Mantel aus und legte ihn über das Fussende des Bettes. Auch seine Krawatte löste er und warf sie dazu. «Weg mit dem Ding. Wieso trägst du sowas überhaupt für einen solchen Auftrag? Das stört doch nur.». Liam liess es kommentarlos geschehen, auch als Sherlock ihn ins Bett schob und ihn sanft in die Kissen drückte. Er legte sich neben ihn und starrte einen Moment an die Decke, unschlüssig über die richtigen Worte. «Liam… du siehst manchmal so einsam aus, wenn du so grübelnd ins Leere starrst. Das halte ich kaum aus. Ich möchte dann unbedingt etwas tun, um diese Einsamkeit zu lindern.»
«Ich bin nicht einsam.» murmelte Liam betreten. «Das… das musst du dir einbilden.»
«Ich glaube, du vergisst, wer hier der Detektiv ist.»
Einen Moment herrschte Schweigen. Einen Moment zu lang, als dass die folgende Antwort Sherlock überzeugte hätte. Liam schien sich innerlich zu winden, bevor er antwortete.
«Na gut, vielleicht bin ich manchmal ein wenig einsam. Aber ich komme schon zurecht.» fügte Liam schnell mit einem schwachen Lächeln hinzu.
Sherlock griff nach seiner Hand und drückte sie. «Du musst aber nicht mehr allein zurechtkommen. Ich bin da. Wenn du etwas loswerden willst, höre ich dir zu. Wenn nicht, ist das auch in Ordnung. Ich tue, was immer dir hilft.»
Sherlock konnte im Augenwinkel sehen, wie Liams Augen sich wieder mit Tränen füllten und er versuchte, sie wegzublinzeln. «…Einfach nur festhalten ist schon gut.» flüsterte er, um seine bebende Stimme zu verbergen. Sherlock spürte einen Stich im Herzen, so sehr schmerzte es ihn, Liam so zu sehen. Gleichzeitig freute es ihn aber auch, dass er anfing, ihm richtig zu vertrauen. Rasch zog er ihn in eine Umarmung und hielt ihn fest. Liams Kopf lag auf seiner Brust, sein Körper eng an seinem und Sherlock konnte nicht leugnen, dass er sich das schon lange gewünscht hatte. Aber war jetzt die Zeit für körperliche Begehren? Neben ihm lag ein immer noch sehr angeknackstes Herz. Nicht mehr gebrochen, aber auch noch weit entfernt von geheilt. Ein fragiles Gebilde, das es vorsichtig wieder zusammenzusetzen galt. Dem würde er sich verschreiben.
Er legte eine Hand auf Liams Wange und dieser sah unsicher zu ihm hoch. «Ich liebe dich. Ich lasse dich nicht allein.» Er sah ihm dabei fest in die Augen und hoffte, dass die tiefen Gefühle, die er für den Menschen neben ihm empfand, nicht nur dessen Kopf erreichten, sondern auch sein Herz. Als er glaubte, in Liams Blick eine gewisse Zustimmung zu erkennen, schloss er die Augen und legte seine Lippen sanft, aber bestimmt auf die seines Liebsten. Sein Herz sprang wie verrückt in seiner Brust und er hörte, wie auch Liams Atem sich beschleunigte. Doch dann löste sich Liam von ihm und entsetzt stellte er fest, dass Liam hyperventilierte. In seinem Gesicht stand Panik.
«Ich… es tut mir leid… Ich glaube, ich kann das nicht…» presste er hervor.
Jetzt wurde auch Sherlock von Angst erfüllt und sofort packten ihn Schuldgefühle. Er war zu weit gegangen. Wieso hatte er das getan? Er wusste doch, dass Liam keinerlei Erfahrungen in diesem Bereich und momentan ganz andere Probleme zu verarbeiten hatte. Er hätte sich selbst treten können!
«Es tut mir leid. Liam… Liam, bitte, sieh mich an!» Jedes Wort triefte vor Reue und der Schmerz in seiner Stimme schien Liam wieder ins Jetzt zurückzuholen. Er sah ihn an und die Schwere der Welt schien wieder auf seinen Schultern zu lasten.
«Verzeih mir… Ich möchte das tun. Mit dir. Aber… ich kenne derlei Dinge nur aus der Theorie. Ich kann damit nicht umgehen. Nie im Leben habe ich auch nur einen Gedanken daran verschwendet, jemand könnte mich lieben und ich ihn ebenfalls. Dafür habe ich keinen Plan… Das überfordert mich… Eine solche Beziehung ist eine ganz andere Art der Verantwortung. Und ich weiss, dass auch dieser Teil dazu gehört. Aber…»
«Psst…» Sherlock legte ihm einen Finger auf die Lippen. «Schon gut. Ich hätte dich damit nicht überfallen sollen. Verzeih mir. Ich gebe dir alle Zeit der Welt. Auch wenn ich mir das mit dir wünsche, ist es mir viel wichtiger, dich glücklich zu sehen. Was immer es dazu braucht, werde ich tun.» Und bevor Liam etwas erwidern konnte, fügte er an: «Und wehe, du entschuldigst dich jetzt.»
Liam legte seinen Kopf wieder an seine Brust. Sein Atem begann sich zu beruhigen und sein Körper zitterte nicht mehr. Er lächelte traurig und eine Träne fand ihren Weg über den Rand seiner feuchten Augen. «Ich danke dir. Ich liebe dich auch.» Sherlock schloss die Augen, lehnte sich ans Bettgerüst und streichelte seinem geliebten Liam über den Kopf, während er ihn mit dem anderen Arm in einer kräftigen Umarmung hielt.
Sie mussten eingedöst sein, stellte er fest, als er einige Zeit später die Augen wieder öffnete. Der Kopf seines Liebsten lag immer noch auf seiner Brust, sein Atem ging regelmässig und sein Gesicht sah friedlich aus. Er küsste ihn sanft auf die Stirn.
«Liam? Aufwachen. Billy wartet auf uns. Es gibt noch viel zu tun.»